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Internet of Things für deutsche Maschinen- und Anlagenbauer

Industrie 4.0
Internet of Things für deutsche Maschinen- und Anlagenbauer

Internet of Things für deutsche Maschinen- und Anlagenbauer
Internet of Things: Vernetzte Komponenten eröffnen im Maschinenbau neue Möglichkeiten der Steuerung und Kontrolle. Foto: iconimage / fotolia.

T-Systems und Eaton kooperieren branchenübergreifend beim Internet der Dinge (IoT) und bieten Maschinen- und Anlagenbauern Lösungen zur Vernetzung ihrer Systeme in der Cloud an. Mit diesen sollen Unternehmen komplette Anlagen webbasiert überwachen, warten sowie Verschleiß, Betriebskosten und Produktivität der Maschinen im Fertigungsprozess optimieren können.

Im Rahmen der Kooperation ermöglichen die Automatisierungskomponenten des Energiemanagement-Unternehmens Eaton die einfache Anbindung an die Multi-IoT-Plattform der Telekom-Tochter auf Basis des OPC UA-Standards. Das Ziel beider Unternehmen: Gemeinsam mit Pilotkunden IoT-Services auf Basis von aktuellen Daten aus der laufenden Produktion zu entwickeln.

Je nach Szenario sollen sich individuelle Parameter vom Kunden bestimmen und nutzen lassen. Anwender können so nicht nur sehen, wann Verschleißteile auszutauschen sind – ihnen werden auch umfangreiche Möglichkeiten zur Analyse an die Hand gegeben. So lässt sich etwa erkennen, welche Abhängigkeiten zwischen Produktionsergebnissen und einzelnen Verbrauchswerten auf der einen sowie Systemkomponenten, Rohstoffen und Prozessdaten aus laufenden Fertigungsprozessen auf der anderen Seite bestehen.

Das Internet of Things als Teil von Industrie 4.0

„Gerade mittelständische Maschinen- und Anlagenbauer haben meist nicht die Möglichkeit und die Mittel, in sichere, leistungsfähige IoT- und Cloud-Technologie zu investieren. Um sich erfolgreich für die Zukunft aufzustellen, sollten sie auf vertrauensvolle Partner setzen, die ihnen einen einfachen, ganzheitlichen und sicheren Weg aufzeigen, wie sich Maschinen in IoT-Umgebungen einbinden und die Potenziale von Cloud-Services wirtschaftlich nutzen lassen“, sagt Stefan Selke, MOEM Segment Marketing Manager EMEA bei Eaton.

Wilfried Bauer, Leiter Systemintegration für digitale Lösungen, Cloud, Internet der Dinge bei T-Systems, ergänzt: „Wir möchten dem deutschen mittelständischen Maschinenbau nicht nur die technologischen Bausteine zur Vernetzung seiner Anlagen über die Cloud liefern. Mit digitalen Lösungen, die sich exakt auf seine Anforderungen zuschneiden lassen, unterstützen wir ihn auf seinem Weg zur Industrie 4.0.“

Heute ist das Potenzial von IoT erst zu fünf Prozent ausgeschöpft (Quelle: PAC). Gründe hierfür sind sicherlich die Komplexität und Sicherheit beim IoT. Die Multi-IoT-Plattform von T-Systems soll den Einstieg ins IoT für den Maschinen- und Anlagenbauer einfach und sicher gestalten, denn sie vereint und verbindet alle IoT-Komponenten, die der Kunde sich wünscht – egal ob Plattformen, IoT-Geräte und Software-Lösungen. Hosting und Betrieb der Multi-IoT-Plattform erfolgen im deutschen Cloud-Rechenzentrum von T-Systems, entsprechend den Anforderungen des deutschen Datenschutzgesetzes. (om)

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