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Neue Bosch-Tochter Bosch.IO bündelt Internet-of-Things-Aktivitäten

Internet of Things
Bosch bündelt IoT-Aktivitäten in neuer Tochterfirma Bosch.IO

Bosch bündelt IoT-Aktivitäten in neuer Tochterfirma Bosch.IO
Bosch.IO bündelt die IoT- und Digital-Kompetenz der Bosch-Gruppe. Bild: Bosch

Bosch hat mit Bosch.IO eine neue Tochtergesellschaft gegründet. In ihr werden alle Aktivitäten rund um das Internet of Things (IoT) gebündelt, gab das Unternehmen jetzt bekannt. Die rund 900 Mitarbeiter sollen Kunden in Zukunft Lösungen für das IoT anbieten – von der Beratung über die Implementierung bis zum Betrieb.

Bosch.IO entsteht aus der ehemaligen Bosch Software Innovations GmbH und weiteren IoT- und Digitalteams von Bosch. Die Geschäftsführung des Unternehmens mit Hauptsitz in Berlin bilden Stefan Ferber, Aleksandar Mitrovic und Yvonne Reckling. Bosch.IO unterhält weitere Standorte in Deutschland, Bulgarien, China, Japan, Singapur, Spanien und den USA.

„Mit Bosch.IO stärken wir unsere Position als führendes IoT-Unternehmen“, sagt Bosch-Geschäftsführer Michael Bolle. Bei der neuen Tochter arbeiten Software- und Hardwareentwickler gemeinsam mit Cloud-Spezialisten und User-Experience-Designern an IoT-Projekten der Zukunft. „Mit der neuen Aufstellung von Bosch.IO verbinden wir das I und das T des IoT und bringen damit das Internet der Dinge auf die Straße, in Fabrikhallen, ins Zuhause und aufs Feld“, verspricht Bolle.

Kernelement ist die Bosch IoT Suite. Als zentrale technische Plattform für IoT-Lösungen soll sie helfen, Einstiegshürden in Internet of Things aus dem Weg zu räumen.

Ziel von Bosch.IO: IoT-Projekte schneller und effizienter umsetzen

Neben der branchenzentrierteren Aufstellung will man bei Bosch.IO die Anforderung der Kunden in den Vordergrund stellen. „Unser Ziel ist es, IoT-Projekte schneller und effizienter umzusetzen“, sagt Geschäftsleitungs-Mitglied Mitrovic. Um dieses zu erreichen, setze man auf interdisziplinäre und agile Teams. „Wir bringen für jedes IoT- und Digitalprojekt die Menschen mit den richtigen Fähigkeiten zusammen, um die Kundenanforderungen optimal zu erfüllen“, kündigt Mitrovic an.

Die Mitarbeiter verfügen zudem über umfangreiche Erfahrungen aus unterschiedlichen Branchen, schreibt Bosch in einer Pressemitteilung. Für ihre Projekte arbeitet Bosch.IO mit den rund 30.000 Software-Entwicklern und KI-Experten von Bosch zusammen. So könne man für und mit den Kunden nachhaltige digitale Geschäftsmodelle entwickeln.

IoT-Projekte mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz

In den IoT- und Digitalprojekten solle künftig auch Künstliche Intelligenz zum Einsatz kommen, etwa Verfahren, die Gesetzmäßigkeiten aus einer großen Datenmenge erlernen können. Auf dieser Basis lassen sich dann beispielsweise Haushaltsgeräte unterschiedlicher Hersteller steuern. Auch intelligente Bildvergleichsverfahren profitieren von KI: Bosch.IO setzt sie als Bestandteil des „Secure Product Fingerprints“ ein, einer Lösung zum Schutz vor Plagiaten. Damit lassen sich Oberflächen von Produkten eindeutig identifizieren. Endverbraucher und Geschäftskunden erhalten damit einen wirkungsvollen Schutz vor gefälschter Ware. (wag)


Kontakt zu Bosch

Robert Bosch GmbH
Robert-Bosch-Platz 1
70839 Gerlingen-Schillerhöhe
Tel.: +49 711 4004 0990
E-Mail: kontakt@bosch.de
Website: www.bosch.de

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