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Ericsson-Studie ConsumerLab Insight Report: IKT-Branche als Problemlöser beim Umweltschutz

ConsumerLab Insight Report
Ericsson-Studie: IKT-Branche als Problemlöser beim Umweltschutz

Ericsson-Studie: IKT-Branche als Problemlöser beim Umweltschutz
Für Verbraucher wird der Umweltschutz immer wichtiger. Viele glauben, dass IKT zur Problemlösung beitragen wird.
Bild: lovelyday12/ stock.adobe.com

Die aktuelle Ausgabe der Verbraucher-Studie ConsumerLab Insight Report von Ericsson belegt die Relevanz von Nachhaltigkeit und sieht die IKT-Branche als Problemlöser. Demnach beschäftigen die Themen Umweltverschmutzung und Klima die Verbraucher am meisten. Die Befragten gehen aber davon aus, dass die Informations- und Kommunikations-Technologien (IKT) Lösungen bereitstellen werden.

Die Verbraucher sähen vor allem die Politik und die Unternehmen in der Pflicht, wenn es um nachhaltiges Handeln gehe, stellt Olaf Reus, Mitglied der Geschäftsleitung der Ericsson GmbH, fest.

Was die IKT-Industrie beim Thema Nachhaltigkeit leisten kann, zeige sich allein in der aktuellen Corona-Situation.

„Wir haben derzeit erstmals rund 85.000 Mitarbeiter weltweit zeitgleich im Homeoffice“, sagt Reus.

Und auch wenn Unternehmen den persönlichen Austausch zwischen Menschen für wichtig halten, gebe es ein Gefühl dafür, welche Einsparpotentiale etwa beim CO2 mit IKT möglich seien.

Umweltschutz und Klima an der Spitze der globalen Denkweise

Die Sorge um die Umwelt hat in der Denkweise der Verbraucher stark zugenommen.

Allein in den vergangenen zwei Jahrzehnten stieg die Anzahl von um Luft- und Wasserverschmutzung besorgten Verbraucher von 20 Prozent auf 50 Prozent.

Auch die empfundene Notwendigkeit dem Klimawandel entgegenzutreten ist von 13 Prozent auf 50 Prozent gestiegen.

Verbraucher rufen zu kollektivem und politischem Handeln auf

Weltweit betrachten acht von zehn Verbrauchern die Regierungen als für den Umweltschutz verantwortlich. Allerdings halten auch etwa 70 Prozent auch die Bevölkerung für mitverantwortlich.

Fünf von zehn Verbrauchern erwarten ebenfalls, dass Unternehmen und Marken ihren Teil der Verantwortung wahrnehmen.

Hier wird also deutlich, dass Verbraucher die Notwendigkeit kollektiven Handelns sehen. Gleichzeitig übertragen sie eine höhere Verantwortung auf die politische Ebene.

Fehleinschätzungen und Mangel an Konzepten begrenzen Wirksamkeit

Die Mehrheit der Verbraucher wendet bereits unterschiedliche Strategien an, um ihren Konsumgewohnheiten entgegenzuwirken.

Ihnen ist allerdings nicht bewusst, welche dieser Gewohnheiten die größten Auswirkungen auf die Umwelt haben.

Die Auswirkungen der Ernährung werden von 84 Prozent unterschätzt, wohingegen rund 70 Prozent die Auswirkungen der Smartphone-Nutzung überschätzen.

TK-Unternehmen produzieren ähnlich viel CO2 wie zivile Luftfahrt

Jeder Dritte entwickelt eigene Strategien zur Bewältigung der persönlichen Auswirkungen auf die Umwelt.

IKT soll Umweltprobleme lösen

Weltweit wünschen sich 36 Prozent der Verbraucher, dass ihre Endgeräte eine Anleitung für ein umweltbewussteres Leben beinhalten.

46 Prozent halten technologische Innovationen als entscheidend für die Bewältigung künftiger Umweltprobleme.

Was ihre IKT-Geräte betrifft, so ist jeder zweite Verbraucher der Ansicht, dass Datenschutz- und Sicherheitsaspekte wichtiger sind als ihre möglichen Auswirkungen auf die Umwelt.

Glaube an IKT als Werkzeug für ein nachhaltigeres Leben

Die Interessen der Verbraucher, ihr persönliches Handeln und ihre Überzeugungen bezüglich der ökologischen Chancen technologischer Innovationen gehen Hand in Hand.

Verbraucher, die glauben, dass die Technologie bei der Lösung künftiger Umweltprobleme eine entscheidende Rolle spielen wird, äußern im Vergleich zu anderen fast doppelt so viel Interesse an verschiedenen IKT-Lösungen, die ihnen helfen sollen, umweltbewusster zu leben. (wag)


Kontakt zu Ericsson

Ericsson
Prinzenallee 21
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 211 5340
Website: www.ericsson.com

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