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ITler verdienen nach der Umschulung am meisten

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ITler verdienen nach der Umschulung am meisten

ITler verdienen nach der Umschulung am meisten
Bild: fotolia.com / stadtratte

Die Website Gehalt.de hat gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit die zehn häufigsten Umschulungen und die dort gängigsten Berufe untersucht. 18.489 Daten wurden dabei mit dem Ergebnis analysiert, dass die meisten Umschulungen im nichtmedizinischen Gesundheitswesen stattfinden (17 Prozent). Hierzu zählen vorwiegend Altenpfleger.

Für die Personen, die sich im Bereich des nichtmedizinischen Gesundheitswesens für eine Umschulung entschieden haben, haben die Experten von Gehalt.de ein Einstiegs-Einkommen in Höhe von 28.200 Euro ermittelt. Das höchste Anfangsgehalt nach einer Umschulung beziehen laut Studie IT-Fachleute. Sie erhalten etwa 33.900 Euro pro Jahr. Acht Prozent aller Umschulungen finden in diesem Bereich statt. Nach mehr als neun Jahren in diesem Berufsfeld erhalten die Angestellten dann rund 52.000 Euro – bei diesen Aussichten lohnt eine Umschulung in den IT-Bereich gehaltstechnisch am meisten. Doch Philip Bierbach, Geschäftsführer von Gehalt.de, mahnt davor, nur des schnöden Mammons wegen in die IT zu wechseln: „Wer auf eine Umschulung angewiesen ist, sollte sich […] nicht nur an der Einkommenshöhe, sondern vor allem an seinen eigenen Stärken und Interessen orientieren.“

Immer mehr Altenpfleger

Die meisten Beschäftigten (17 Prozent) haben nach einer Umschulung einen Beruf im nichtmedizinischen Gesundheitssektor ergriffen. Dazu zählen beispielsweise Altenpfleger. Sie erhalten zum Berufseinstieg knapp 28.200 Euro und nach neun Jahren 31.300 Euro. „Die Karrieremöglichkeiten werden im Bereich der Altenpflege immer besser und die Zukunftsperspektiven sind aufgrund des demografischen Wandels sehr gut“, so Bierbach.

Auch Berufe aus der Unternehmensführung sowie -organisation sind stark vertreten: Laut Bundesagentur für Arbeit machen diese rund 13 Prozent aller Umschulungen aus. Bürokaufleute beziehen im Vergleich das niedrigste Einstiegsgehalt (26.600 Euro). Nach neun Jahren liegt ihr Einkommen bei 31.800 Euro.

Mehr als 40.000 Euro für Verwaltungsfachangestellte

Neben den IT-Fachleuten können auch Verwaltungsfachangestellte nach neun Jahren die 40.000-Euro-Grenze überschreiten (40.200 Euro). Mechatroniker liegen mit 39.600 Euro knapp dahinter. „Wenn Beschäftigte krankheitsbedingt ausfallen, in ihrem Job unglücklich sind oder die Situation auf dem Arbeitsmarkt ungünstig ist, bieten Umschulungen für alle Altersklassen eine Perspektive“, so Bierbach abschließend.

Den gesamten Bericht (PDF) von Gehalt.de finden Sie hier.

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