Die Digitalisierung bietet gerade für den Mittelstand vielfältige Möglichkeiten und Chancen. Doch welche Themen sollen Unternehmen priorisieren? Und wie kann eine ERP-Software hier unterstützend eingreifen? Diese Fragen haben Teknowlogy und Proalpha jetzt gemeinsam in einer Studie eruiert. Ganz oben auf der Agenda stehen Mitarbeiter-Produktivität, Prozessoptimierung und die Umsetzung von Innovationen.
An der Studie nahmen 100 Unternehmen aus der Fertigungsindustrie in der DACH-Region teil. Teknowlogy und Proalpha fragten, welche Themenbereiche in Zukunft priorisiert werden und welche Rolle die ERP-Systeme dabei spielen.
Mitarbeiter-Produktivität steht bei Unternehmen an erster Stelle
Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Mehrheit der Unternehmen die Steigerung der Mitarbeiter-Produktivität priorisiert. Durch den Einsatz des ERP-Systems erhofft sich jedes zweite Unternehmen Zeitersparnisse.
Bereits ein großer Teil der Befragten ist davon überzeugt ist, dass mit Künstlicher Intelligenz die Mitarbeiter-Produktivität gesteigert werden kann. Etwa mit automatisierten Workflows – 61 Prozent gehen davon aus, mit den neuen Technologien ihre Prozesse optimieren zu können.

Neue Technologie werde den Unternehmen helfen, davon sind die Befragten überzeugt. Aktuell greifen sie aber auf ausgereifte Technologien zurück, zum Beispiel auf integrierte Suchfunktionen.
Erfahrungsgemäß scheitert es zum Teil am nötigen Wissen, um neue Technologien effektiv einsetzen zu können.
Innovationen ja, aber keine disruptiven Veränderungen
36 Prozent der Unternehmen planen, ihr komplettes Geschäftsmodell zu überdenken und neue Produkte oder Services zu entwickeln.
33 Prozent legen den Fokus eher auf der Verbesserung der Arbeitsumgebung und der Prozesse.
Innovationen vorantreiben wollen 25 Prozent.
36 Prozent wollen entsprechende Geschäftsmodelle hinterfragen und neu interpretieren.
Keine klare Strategie bei der ERP-Modernisierung
Die Modernisierung des ERP-Systems spielt bei vielen Unternehmen ebenfalls eine Rolle. Selten folgen sie dabei allerdings einer klaren Strategie. Inkrementelle Veränderungen und radikale Erneuerungen werden gleichermaßen in Betracht gezogen:
- 34 Prozent der Unternehmen vorstellen, das ERP-System zu wechseln
- 31 Prozent denken über die Neukonfiguration ihres bestehenden ERP-Systems nach
- 30 Prozent wollen ein zusätzliches Anwendungssystem als Ergänzung einführen
Kosten und fehlende Ressourcen sind weiterhin die größten Hindernisse
Die Wichtigkeit der ERP-Modernisierung ist bei der Geschäftsleitung und der Belegschaft angekommen. Doch die Befragten sehen mehrere Hindernisse, dies auch in Angriff zu nehmen. 31 Prozent etwa scheuen die hohen Kosten, 21 Prozent sind der Ansicht, dass Know-how und Ressourcen fehlen.

Positiv bewerten Proalpha und Teknowlogy die Tatsache, dass nur ein geringer Anteil nicht von der Geschäftsführung unterstützt wird (23 Prozent).
Klare Strategie zur Umsetzung ist unabdingbar
„Die Studienergebnisse lassen einen Schluss zu: Unternehmen erwarten, mit neuartigen Technologien, wie etwa Künstlicher Intelligenz, ihre Prozesse zu optimieren oder die Produktivität zu steigern“, sagt Klaus Holzhauser, Global Head Digital & IoT bei Teknowlogy.
Jetzt müsse klare Strategie zur Umsetzung her, ist Holzhauser überzeugt.
„Die Themen, die die Unternehmen auf der Agenda haben, sind nicht neu. Dass sie sich über die Strategie zur ERP-Modernisierung noch nicht ganz klar sind, ist für uns ebenfalls nicht überraschend“, sagt Proalpha-CEO Eric Verniaut.
Verniauts Meinung nach spielen etablierte Prozesse und Zurückhaltung gegenüber neuen Technologien noch immer eine zu große Rolle.
Die Studie „Mehrwerte schaffen für den Mittelstand durch ERP-Software“ kann auf der Website von Proalpha kostenlosen heruntergeladen werden (Anmeldung erforderlich). (wag)
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