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Richtige Ausrüstung und Technologie sind für Motivation und Produktivität im Homeoffice essenziell

Studie von Epson
Richtige Ausrüstung ist für Motivation im Homeoffice essenziell

Richtige Ausrüstung ist für Motivation im Homeoffice essenziell
Das richtige Equipment ist im Homeoffice für die Motivation essenziell.
Bild: Epson

Die Produktivität von Mitarbeitern im Homeoffice während der Pandemie wurde durch eine Reihe von Problemen beeinträchtigt. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Drucker-Herstellers Epson. Mehr als 40 Prozent von 1.000 Befragten in elf Ländern sehen die Schuld im Mangel an geeigneter Ausrüstung oder Technologie. Knapp zwei Drittel (60 Prozent) sehen sich durch die mangelnde Interaktion mit Kollegen in ihrer Produktivität beeinträchtigt.

Laut Epson-Studie waren weitere Gründe für Beeinträchtigungen die Unmöglichkeit, bestimmte Aufgaben zu erledigen (45 Prozent) und die allgemeinen Arbeitsbedingungen im Homeoffice (44 Prozent).

Seit den ersten Lockdowns haben laut Studie 73 Prozent ihren Arbeitsplatz im Laufe der Zeit arbeitsgerechter gestaltet. Aber: sollte es nicht bald eine Änderung geben und sollte sich die Arbeit im Homeoffice fortsetzen, sagen 45 Prozent, dass ihre Motivation abnehmen wird. Ebenso 45 Prozent geben an, mit der Unterstützung ihres Arbeitgebers bei der Arbeit im Heimbüro nicht zufrieden zu sein.

Keine Produktivität ohne richtige Ausrüstung

„Es besteht ein klarer Zusammenhang zwischen ungenügender technischer Ausrüstung und Produktivität bei der Arbeit im Heimbüro“, sagt Deborah Hawkins, Direktor der Keypoint Intelligence’s Office Group. Wenn es an guter Büroausrüstung fehle werde die Produktivität beeinträchtigt.

Vielleicht fordern genau deshalb viele Mitarbeiter mehr von ihren Arbeitgebern: 38 Prozent benötigen einen neuen oder verbesserten Stuhl. 35 Prozent wünschen sich einen besseren Monitor.

Auch der Umweltschutz bleibt im Homeoffice ein Thema. So sagen 91 Prozent, dass sie sich nahhaltige und umweltfreundliche Technologien von ihrem Arbeitgeber wünschen.

Die Arbeit im Homeoffice könnte auch nach der Corona-Krise zur Normalität werden. „Aber der Glanz des Neuen ist bereits verblasst und die Motivation wird langfristig sinken, wenn Unternehmen nicht investieren“, sagt Jörn von Ahlen, Marketing-Leiter von Epson Deutschland.

Unternehmen müssen auf Wünsche der Mitarbeiter hören

Für von Ahlen ist klar, „dass Arbeitgeber ihren Mitarbeitern zuhören und Maßnahmen ergreifen, um die Arbeitsbedingungen im Heimbüro nach Möglichkeit zu verbessern“.

„Die Technologie muss zweckmäßig, energieeffizient und kostengünstig sein“, sagt von Ahlen. Und weiter: „Unternehmen können sich nicht nur auf die von ihren Mitarbeitern privat angeschafften Geräte als langfristige Lösung verlassen, wenn sie erwarten, eine motivierte und produktive Belegschaft zu behalten.“

Corona senkt Motivation bei jungen Arbeitnehmern

Dass die Motivation im Homeoffice bereits jetzt schon bei einer nicht geringen Anzahl leidet, zeigen weitere Ergebnisse der Studie. So geben 34 Prozent an, während eines Online-Meetings Kamera und Mikrofon auszuschalten, um andere Dinge zu tun – etwa ins Bad zu gehen.

Der Dresscode im Homeoffice ist ebenfalls ein anderer: 26 Prozent haben Anrufe schon in Unter- oder Nachtwäsche entgegengenommen, 27 Prozent haben schon den ganzen Arbeitstag in der Nachtwäsche verbracht, ohne sich umzuziehen.

Bei 64 Prozent wurden wichtige Aufgaben oder Anrufe durch das Klingeln an der Tür unterbrochen. 40 Prozent wurden von ihren Kindern abgelenkt. (wag)

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