Die it-sa 2024 gilt als eine der weltweit wichtigsten Fachmessen für Cybersicherheit. Die internationale Bedrohungslage im Cyberraum ist immens. Unsere digitale Gesellschaft wird täglich angegriffen und es entstehen Schäden in Milliardenhöhe durch nicht ausreichende Investitionen in die Cybersicherheit. Das Risiko, Opfer eines Cyberangriffs zu werden, wird auf Deutschlands Entscheiderebenen immer noch unterschätzt.
Mit der Messepräsenz in Halle 7 will der Cyber-Sicherheitsrat Deutschland e.V. nicht nur neue Kontakte knüpfen und somit sein Netzwerk ausbauen, sondern ebenso die Sensibilisierung vorantreiben; auch der Austausch über die aktuellen Entwicklungen und die wichtigen regulatorischen Herausforderungen wie die NIS-2-Richtlinie stehen im Fokus. Man wolle deutlich machen, was man präventiv tun oder wie man seine Cyberrisiken adäquat versichern kann.
„Es geht uns mit unseren Mitgliedern darum, Know-how zu erweitern und zusammenzuführen. Insgesamt bedarf Cybersicherheit einer vertrauensbasierten und konstruktiven Zusammenarbeit. Kooperation muss sowohl innerhalb aller Ebenen von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft stattfinden, als auch über Branchen- und Sektorengrenzen hinaus. Nur auf einer solchen Basis kann der sich stetig weiter-entwickelnden und diversifizierenden Cyber-Bedrohungslage entgegen-getreten werden“, erläutert Hans-Wilhelm Dünn, Präsident des Cyber-Sicherheitsrat Deutschland e.V..
Politisch neutraler Verein berät Unternehmen und Behörden
Der Gemeinschaftsstand 307 in Halle 7 wird durch die folgenden Vereinsmitglieder fachlich begleitet: OEDIV SecuSys GmbH, Swissbit AG, Akamai Technologies GmbH, Ratiodata SE, Cyble Inc., Risk Cautio GmbH, Venafi Inc., NGS GmbH | Next Generation Security, difesa GmbH, Cymulate Ltd., Data-Warehouse GmbH, Infopulse Europe GmbH.
Der Cyber-Sicherheitsrat Deutschland e.V. wurde im August 2012 von namhaften Persönlichkeiten gegründet. Der in Berlin ansässige Verein gilt als politisch neutral und berät Unternehmen, Behörden und politische Entscheidungsträger im Bereich Cybersicherheit. Zu den Mitgliedern des Vereins zählen große und mittelständische Unternehmen, Betreiber kritischer Infrastrukturen sowie Bundes- und Länderinstitutionen, Experten und politische Entscheider mit Bezug zum Thema Cybersicherheit. (ah)