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Rekordzahlen für it-sa

IT-Security-Messe mit 25.830 Fachbesuchern und 897 Ausstellern
it-sa Expo&Congress verzeichnet Rekordzahlen

it-sa Expo&Congress verzeichnet Rekordzahlen
• 33 Prozent mehr Besucher: it-sa Expo&Congress unterstreicht Rolle als führende Fachveranstaltung für Informationen und persönlichen Dialog. Bild: NürnbergMesse
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Vier Messehallen und neue Bestmarken: Mit 25.830 Fachbesuchern (+33 % gegenüber 2023) aus 65 Ländern und 897 ausstellenden Unternehmen (+13 %) unterstreicht die it-sa Expo&Congress ihre Bedeutung als europaweit führendes Branchen-Event.

„Die it-sa Expo&Congress“ baut damit ihre Position als wichtigster Treffpunkt für den persönlichen Austausch unter IT-Sicherheitsexpertinnen und -experten weiter aus. Die um ein Drittel höhere Besucherzahl bestätigt, wie wichtig die it-sa Expo&Congress als Treffpunkt für den internationalen Austausch zur Cybersicherheit ist“, erklärte Frank Venjakob, Executive Director it-sa zum Abschluss.

Mit der Verleihung des Athene Startup Award UP24@it-sa an LocateRisk und erstmals zwei Sonderflächen für junge Unternehmen war die Veranstaltung auch ein Trendbarometer für Cybersecurity-Start-ups. Congress@it-sa mit 55 Beiträgen, darunter auch in diesem Jahr die Jahrestagung der IT-Sicherheitsbeauftragten in Ländern und Kommunen, erweiterte das Informationsangebot zu Trends in der IT-Sicherheit.

Erweiterung um fünfte Halle im kommenden Jahr

Ein Besucherplus von einem Drittel gegenüber dem Vorjahr, darunter eine höhere Zuwachsrate aus dem Ausland, zeigt die Bedeutung der Veranstaltung. Die Entwicklung der it-sa Expo&Congress war in den letzten Jahren auch ausstellerseitig durch Wachstum geprägt. Für die kommende Veranstaltung vom 7. bis 9. Oktober 2025 zeichne sich weiterhin eine hohe Beteiligung der Aussteller ab: „Das auf der Messe angebotene Pre-Booking wurde von sehr vielen Firmen genutzt. Über 80 % der diesjährigen Hallenfläche ist bereits mit den noch auf der Messe getätigten Anmeldungen belegt“, so Venjakob. Daher werde nächstes Jahr die Hallenkonstellation um die Halle 8 erweitert.

Anlässlich der Messeeröffnung lud der bayerische Staatsminister Albert Füracker am Vorabend zu einem Festakt. Dabei kamen Spitzenvertreter aus dem Bundesministerium des Innern und für Heimat, dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, dem Bundesverband IT-Sicherheit (TeleTrusT) und Bitkom mit geladenen Gästen zusammen. Begleitend zur Messe fand ein Arbeitstreffen zwischen dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik und der Agentur der Europäischen Union für Cybersicherheit (ENISA) statt. Auch zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der für Cybersicherheit zuständigen Behörden europäischer Staaten trafen auf der it-sa Expo&Congress zusammen.

Sechs Foren mit rund 400 Vorträgen und Panel-Diskussionen

Das Programm der Forenvorträge in den Messehallen war dieses Jahr mit 400 Punkten noch umfangreicher als bisher. Fragen zur Regulierung, beispielsweise die erwarteten Anforderungen durch NIS-2, wurden dabei beleuchtet und technische Lösungen vorgestellt sowie Trends diskutiert. Highlight im Forenprogramm war die Special Keynote „Quo vadis cyber risks?”. Peter Hacker ging darin auf aktuelle und zukünftige Bedrohungen in der exponentiell voranschreitenden Digitalisierung ein. IT-Sicherheit, so Hacker, müsse als eigener Verantwortungsbereich auf C-Level-Ebene verankert sein. Tatsächlich sei dies aber nur in vier Prozent der Unternehmen im DACH-Raum der Fall. Durch die Darstellung konkreter Risiken, so Hacker, würden Unternehmenslenker die Gefahren und damit auch das Potenzial von Investitionen in die IT-Sicherheit für den Schutz des Unternehmens erkennen. (ah)

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