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HP Metal Jet - Metall-3D-Druck im Serieneinsatz bei GKN
Die Bearbeitung schwer zerspanbarer Materialien wie Titan bringt viele Fräswerkzeuge an ihre Leistungsgrenzen. Denn trotz massiven Einsatzes an Kühlschmierstoff kann die Temperatur an der Schneide oft nicht optimal reguliert werden. Die Folge sind vorzeitiger Werkzeugbruch und damit hohe Bearbeitungskosten. 3D-gedruckte Werkzeuge können hier sowohl durch die innere Kühlmittelzufuhr als auch durch die optimale Ausrichtung und Anzahl der Schneiden punkten. Die Geometriefreiheit der additiven Fertigung ermöglicht zudem eine optimale Kühlung der Werkzeugschneide.
Bislang konnten 3D-gedruckte Werkzeuge im Praxiseinsatz aufgrund der hohen Kosten oder der eingeschränkten Materialauswahl jedoch häufig nicht überzeugen.
Binder-Jetting ermöglicht nun die einzigartige Kombination von erhöhter Produktdesignfreiheit, bspw. der Integration von komplexen Kanälen und der kosteneffektiven Herstellung von schwer bearbeitenden verschleißfesten Werkstoffen wie AISI M2 / 1.3334 HSS-Schnellarbeitsstahl.
In dem Webinar “HP Metal Jet - GKN's Additive Manufacturing path to serial production” am 21. Februar zeigen die Experten von HP und GKN unter anderem, wie der prozesssichere 3D-Druck von Werkzeugkörpern aus 1.3343 HSS-Schnellarbeitsstahl in seriennähe funktioniert.
Der Metall-3D-Druck mit dem Binder-Jetting-Verfahren bietet nicht nur im Einsatz bei der Werkzeugherstellung erhebliche Vorteile. Die hohe Verschleißfestigkeit des bei GKN eingesetzten Schnellarbeitsstahls, der nach dem Sintern und der Wärmebehandlung eine Härte von bis zu 65 HRC aufweist, bietet auch bei der Herstellung von Düsen, Umformwerkzeugen oder Filtern viele Vorteile.
Die HP Metal-Jet-Technologie punktet dabei zum einen durch den Einsatz verschleißfester Materialien wie dem Werkzeugstahl 1.3343. Aber auch durch ihre hohe Produktivität und Prozessstabilität, was die Technologie für den additiven Serieneinsatz attraktiv macht.
Lassen Sie von den Binder-Jetting-Experten von HP und GKN in unserem Webinar erklären:
- Wie die HP-Metal-Jet-Technologie funktioniert.
- Wie der Metall-3D-Druck im Serieneinsatz in der Praxis funktioniert.
- Wie das Sintern von Grünlingen mittels Simulation prozesssicher gelingt.
- Welche neuen Materialentwicklungen es für das Binder-Jetting geben wird.
GKN Additive ist ein Geschäftsbereich von GKN Powder Metallurgy. Die Experten für 3D-Druck bieten eine breite Palette von Dienstleistungen und Produkten an, die von der Serieproduktion komplexer Metallteile in Serie, über die Entwicklung neuer Materialien bis hin zur Optimierung von Designs für den 3D-Druck reichen.