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Wie die Wirtschaft bis 2025 in digitale Technologie investiert

Digital Journey Monitor 2023
Wie die Industrie bis 2025 in digitale Technologie investiert

Wie die Industrie bis 2025 in digitale Technologie investiert
Automatisierung von Prozessen, Künstliche Intelligenz und Cloud-Plattformen sind die wichtigsten Investitionsziele der Unternehmen im DACH-Raum bis 2025. Bild: Funtap/stock.adobe.com

Bis 2025 wollen Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz digitale Technologien einsetzen, mit denen sich Risiken für den geschäftlichen Erfolg verringern lassen. Als Top-3-Ziele für verstärkte Investitionen nennen Experten die Automatisierung von Prozessen, Künstliche Intelligenz und Cloud-Plattformen.

 

Das sind Ergebnisse aus dem Digital Journey Monitor 2023 von DXC Technology. Dafür hat der IT-Dienstleister in Deutschland, Österreich und der Schweiz mehr als 300 Geschäftsführer und Spezialisten befragt, die über die digitale Transformation ihres Unternehmens entscheiden.

„Die Antworten der Entscheider aus unserem Digital Journey Monitor zeigen eindeutig, wie Unternehmen aktuell die Digitalisierung nutzen, um den Herausforderungen unserer Zeit zu begegnen“, sagt Carsten Meinecke, Head of Analytics, Consulting & Engineering von DXC Technology in Europa. „Um Risiken zu erkennen und Effizienzen zu heben, setzen sie auf die schnelle Entwicklung neuer und die Modernisierung bestehender Anwendungen.“

Automatisierung von Prozessen

Demnach planen 60 % aller Entscheider in der DACH-Region, in den kommenden drei Jahren verstärkt in Prozess-Automation zu investieren. Die eigenen Mitarbeiter von Aufgaben zu entlasten, die sich automatisieren lassen, ist für 78 % der Experten ein wichtiges bis sehr wichtiges Ziel, wenn es um den Einsatz digitaler Technologie geht.

Das gilt beispielsweise für schwere Hebearbeiten in der Fertigung, den Umgang mit gesundheitsgefährdenden Stoffen oder für repetitive Arbeitsschritte – die sogenannten Drei-D-Jobs: Dirty, Dull and Dangerous.

Arbeitsplätze attraktiv zu gestalten und Mitarbeiter erfolgreich zu rekrutieren, spielt für den künftigen Geschäftserfolg der Unternehmen eine herausragende Rolle: 64 % der Befragten berichten aktuell von einem mittleren bis großen Risiko, freie Stellen nicht besetzen zu können. 

Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz

Gut jeder zweite Entscheider (54 %) in der DACH-Region plant, in den kommenden drei Jahren mehr in digitale Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz zu investieren. Die Experten wollen beispielsweise mit Data Science die Energiekosten analysieren und transparent machen, die CO2-Bilanz erfassen oder mit vorausschauender Wartung den Verschleiß in der Produktion verringern.

Rund 80 % bewerten den Einsatz von digitaler Technologie als wichtig bis sehr wichtig, um Kosten mit Analytics sichtbar zu machen und bei Prozessabläufen für mehr Transparenz und Effizienz zu sorgen. 

Cloud-Plattformen für verstärkte Resilienz

Der Auf- oder Ausbau von Cloud-Plattformen steht ebenfalls für gut jeden zweiten Entscheider (52 %) in der DACH-Region mit mehr Budget auf dem Investitionsplan für die kommenden drei Jahre. Die vernetzte Zusammenarbeit mit Partnern spielt demzufolge eine wichtige Rolle für verstärkte Resilienz in den Geschäftsabläufen.

Knapp zwei Drittel der Befragten stufen beispielsweise bedrohliche Lücken in den Lieferketten aktuell als ein mittleres bis großes Risiko ein – nur 9 % sehen hier kein Risiko für den Geschäftserfolg des eigenen Unternehmens. (jk)

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