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Continental, TU Hamburg und Tutech kooperieren, um Digitalisierung, Software-Engineering und grüne Technologien voranzubringen.

Kooperation mit Wissenstransfer
Continental, TU Hamburg und Tutech treiben Zukunftsthemen voran

Continental, TU Hamburg und Tutech treiben Zukunftsthemen voran
Die Vertreter des Trios mit den unterschiedlichen Stärken (v. li. n. re): Andreas Timm-Giel (TU Hamburg), Martin Mahn (Tutech Innovation) und Christoph Seeger (Continental). Bild: Henrik Matzen/photomatzen.de

Die Zusammenarbeit nimmt weiter Fahrt auf: Continental, die Technische Universität Hamburg und die Wissens- und Technologietransfergesellschaft Tutech Innovation unterzeichneten einen fünfjährigen Kooperationsvertrag. Seit 2018 tauscht sich Continental mit den beiden Einrichtungen aus und initiierte bereits einzelne Projekte in den Bereichen Digitalisierung, Software-Engineering und grüne Technologien. 

 

Dass sich Wissenschaft und Wirtschaft, Theorie und Praxis perfekt ergänzen und gegenseitig befruchten, dafür stehen viele erfolgreiche Kooperationen zwischen Hochschulen, Unternehmen, Forschungseinrichtungen oder Start-up-Unternehmen.

„Die enge Verzahnung von Theorie und Praxis ist natürlich extrem wertvoll, aber es geht darüber hinaus. Zusammen mit der TU Hamburg und der Tutech sind wir eine Art Trio mit unterschiedlichen Stärken“, betont Christoph Seeger.

Seeger ist bei Continental für Innovationen, Geschäftsentwicklung und digitale Lösungen in der Industriesparte verantwortlich.

Christoph Seeger, Continental
Christoph Seeger, verantwortlich für Innovationen, Geschäftsentwicklung und digitale Lösungen in der Industriesparte von Continental Bild: Dieter Sieg/www.bluestudios.de

Mit dem Netzwerk entstand ein schlagkräftiger und sehr flexibler Ideen- und Innovationspool, von dem alle Beteiligten profitieren und sich weiterentwickeln. „Diese neue Partnerschaft soll Innovationsaktivitäten beschleunigen“, so Seeger. „Denn Forschung und Anwendung in den Feldern Materialien und Digitalisierung passen bei uns sehr gut zusammen.“

Ran Escher, die bei Continental verantwortlich für das Partnermanagement in der Industriesparte ist, ergänzt: „Wir schätzen die Kooperation mit den Partnern sehr. Continental bietet umfassende Erfahrung und Produkt-Know-how von der Industrieseite. Die TU Hamburg liefert das dafür notwendige Wissen und die Tutech unterstützt bei der Koordination und Beratung über Förderungsprogramme.“

Ran Escher, Continental
Ran Escher, verantwortlich für das Partnermanagement in der Industriesparte bei Continental
Bild: Henrik Matzen/photomatzen.de

Auch für die TU Hamburg ist die Kooperation ein wichtiger Impulsgeber: „Der Technologie- und Wissenstransfer als partnerschaftlicher Austausch mit der Industrie ist elementarer Bestandteil einer technischen Universität“, erklärt Andreas Timm-Giel, Präsident der TU Hamburg.

Die Kooperation mit Continental unterstütze den Anspruch der TU, wissenschaftlich-basierte technologische Lösungen für den Menschen zu entwickeln.

Timm-Giel weiter: „Von diesem gemeinsamen und aktiven Netzwerk profitieren auch unsere Studierenden. In der Verknüpfung von Theorie und Praxis werden sie sinnvoll auf ihren erfolgreichen Berufseinstieg vorbereitet.“

Martin Mahn, Geschäftsführer Tutech Innovation GmbH, ergänzt. „Hochschulforschung, Industrieproduktion und Wissenstransfer arbeiten am Standort Harburg schon lange zusammen. Diese Kooperation wird hier nun auf eine neue Ebene gehoben.“

Über fünf Jahre wolle man gemeinsam die ganze Bandbreite der Transferformate nutzen. Und dabei vor allem die Anwendung neuer Erkenntnisse in den Zukunftsthemen Digitalisierung, neue Materialien und grüne Technologien in den Fokus nehmen.

Mahn weiter: „Dies bringt nicht nur die beteiligten Partner voran, sondern insbesondere auch die Stadt Hamburg mit ihrem Innovations-Hotspot Harburg.“

Continental, TU Hamburg, Tutech
Im Hamburger Innovation Hub von Continental: Christoph Seeger (Continental), Andreas Timm-Giel (TU Hamburg), Ran Escher (Continental) und Martin Mahn (Tutech Innovation). Bild: Henrik Matzen/photomatzen.de

Continental setzt mit beiden Einrichtungen bereits Projekte mit Schwerpunkt Wasserstofftechnologie und gedruckte Elektronik um. Weitere Kooperationen mit Start-up- und Tech-Firmen aus Norddeutschland sind bereits beschlossen. Insbesondere für die Themen Nachhaltigkeit und Künstliche Intelligenz, aber auch für eine agile Start-up-Kultur hat sich Hamburg als Brennpunkt etabliert. (eve)

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