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IT-Sicherheit: Tanium rechnet mit beschleunigtem Übergang zu Plattformen und SaaS

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Tanium rechnet mit beschleunigtem Übergang zu Plattformen und SaaS

Tanium rechnet mit beschleunigtem Übergang zu Plattformen und SaaS
Software as a Service (SaaS) und Plattformen werden in Zukunft an Bedeutung gewinnen, vermuten die IT-Security-Experten von Tanium.
Bild: putilov_denis/stock. adobe.com

Das IT-Sicherheitsunternehmen Tanium prognostiziert einen beschleunigten Übergang zu Plattformen und Software as a Service (SaaS) im IT-Sektor, um die neuen Herausforderungen von Home-Office und vermehrten Endpunkten zu meistern. Die Belastungen aus 2020 werden laut Prognose noch lange ins neue Jahr hineinreichen. Konsolidierung von Tools und Automatisierung von Reports und Updates würden 2021 den Unterschied machen.

In vielen Firmen wird sich im kommenden Jahr die IT großflächig wandeln, vermutet Sicherheits-Spezialist Tanium. Die Auswirkungen des Lockdowns und der damit verbundene Rückzug ins Homeoffice hat viel Kraft und Ressourcen gekostet. Im neuen Jahr müssten nun die geschaffenen Infrastrukturen gepflegt und gebändigt werden. Denn: die Mitarbeiter werden die neugewonnene Flexibilität nicht mehr missen wollen.

Tanium empfiehlt daher den Unternehmen, sich von Legacy-Lösungen endgültig zu verabschieden. Nur so könne man der exponentiell wachsenden Anzahl an Endgeräten und Insellösungen im firmeneigenen IT-Ökosystem Herr werden.

Schlüssel zur Konsolidierung: Plattformen und SaaS-Modelle

Für die IT-Sicherheit ist es entscheidend, sich einen steten Überblick über alle Aktivitäten im Firmennetz zu verschaffen. Viele Firmen nutzen 50 und mehr Tools in ihrem Tagesgeschäft. Unzählige neue Endpunkte sind beim Übergang ins Homeoffice angeschafft worden. Die Gefahr, dass eine Schatten-IT ensteht, ist hoch – dies sollte mit allen Mitteln verhindert werden.

Unbekannte und schlecht gesicherte Endpunkte – womöglich mit Legacy-Tools, die seit Ewigkeiten kein Update mehr erfahren haben – sind mit der größte Risikofaktor für die Integrität der IT-Infrastruktur.

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„Angefangen bei Spielekonsolen von Mitarbeitern im Aufenthaltsraum bis hin zu uralten Laptops, die zu Anfang der Pandemie aus dem Lagerbestand reaktiviert wurden, finden wir immer wieder erstaunliche Sicherheitslücken in der IT-Infrastruktur von Unternehmen“, sagt Christoph Volkmer. Der VP EMEA Central bei Tanium weist außerdem darauf hin, dass selbst ein regelmäßig genutzter PC nicht vor veralteten Updates und unregistrierten Applikationen gefeit ist. „Deshalb ist es umso wichtiger, stets den Überblick über alle Endgeräte im Unternehmensnetz zu behalten.“

Schlanke Systeme: schneller, sicherer, reduzieren repetitive Aufgaben

Vielen IT-Spezialisten stecken die Anstrengungen der Einrichtung neuer Hardware sowie von VPNs und belastbarer Kommunikationswege nach wie vor in den Knochen. Das Letzte, was eine überarbeitete IT-Abteilung im kommenden Jahr gebrauchen kann, sind unnötige Baustellen bei Software-Tools

Eine SaaS-Lösung zur Instandhaltung und Kontrolle aller IT-Assets erleichtert es den ITlern, sich auf die wesentlichen Aufgaben zu konzentrieren. Sie können sich den Angelegenheiten widmen, die ihre Expertise benötigen und können die repetitiven Aufgaben durch eine dezentrale, agentenbasierte Lösung automatisieren.

Verschiedene Produkte liefern in Sekundenschnelle Auskünfte über jedes Endgerät und dessen Patch-Status. Außerdem vermeiden sie Bottlenecks an der Schnittstelle zu einem zentralen Server, was einen Zugewinn an Agilität und Responsivität bedeutet. Status-Abfragen und Patch-Rollouts sind somit in wenigen Stunden im gesamten Unternehmen abgewickelt.

Die Fähigkeit, mit wenigen Mitteln das Maximum an Effizienz und Produktivität zu erzielen, ist ein unverzichtbarer Wettbewerbsvorteil, der für den erfolgreichen Übergang in die neue Normalität im Jahre 2021 entscheidend sein wird, prognostizieren die Experten von Tanium. (wag)


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