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Rosen Gruppe erwirbt Gesellschaftsanteil am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI)

Künstliche Intelligenz
Rosen Gruppe erwirbt Gesellschaftsanteil am DFKI

Rosen Gruppe erwirbt Gesellschaftsanteil am DFKI
Mit den Inline-Inspektionsgeräten der Rosen Gruppe werden hunderte Terabyte an Daten gesammelt.
Bild: Rosen Gruppe

Die Rosen Gruppe hat einen Gesellschaftsanteil des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) erworben. Der Anteilserwerb sichere die Fortführung der Zusammenarbeit der beiden Unternehmen und sei ein wichtiger Schritt für die Vertiefung der Kooperation auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz.

Das DFKI arbeitet mit der Rosen Gruppe bereits seit mehreren Jahren zusammen. Eines der Projekte: Das seit 2018 laufende „MARE-IT – Informationstechnologien für maritime Anwendungen“.

Die Rosen Gruppe, 1981 vom heutigen Präsidenten Hermann Rosen gegründet, ist spezialisiert auf Forschung, Entwicklung, Herstellung und Einsatz von Inline-Inspektionsgeräten für Pipelines. Das Unternehmen ist ein Experte auf dem Gebiet komplexer industrieller Anlagen in anspruchsvollen Umgebungsbedingungen.

Rosen wendet KI auf riesige Datenmengen an

„Wir erzeugen mit den Inspektionsgeräten riesige Datenmengen, um daraus mittels aufwendiger Analytik und künstlicher Intelligenz verlässliche Aussagen für sicherheitskritische Integritäts-Entscheidungen ableiten zu können“, erklärt Patrik Rosen von der Eigentümer-Familie.

Für das Unternehmen seien KI und Robotik in diesem Bereich seit Jahren wichtige Technologien. Sie sollen auch in Zukunft weitere große Innovationsschübe ermöglichen. Eine enge Kooperation von Wirtschaft, Forschungsinstituten und Wissenschaft sei dabei sehr hilfreich.

„Daher ist nur logisch, dass wir unsere über siebenjährige erfolgreiche Kooperation mit dem DFKI nun als Gesellschafter fortsetzen werden“, so Rosen.

Die Rosen Gruppe bietet ihre Inspektions- und Integritätsdienstleistungen vornehmlich für die Öl- und Gasindustrie zum Schutz von Mensch und Umwelt an.

Krüger: Enorme Umsetzungspotenziale für Künstliche Intelligenz

„Mit der Rosen Gruppe als neuem DFKI-Gesellschafter erschließen sich enorme Umsetzungspotentiale für die Methoden der Künstlichen Intelligenz, die wir in der Forschung und der Projektzusammenarbeit entwickeln“, sagt Antonio Krüger, CEO und technisch-wissenschaftlicher Geschäftsführer des DFKI.

Im Projekt MARE-IT adressieren die Beteiligten die Frage, wie der Informationsfluss zwischen robotischen Systemen, Leitständen, Teleoperations-Systemen, digitalen Avataren und betrieblichen Informationssystemen realisiert werden kann.

In dem Konsortium, zu dem auch der DFKI-Gesellschafter SAP gehört, entwickelt das Rosen Technology Research Center Sensorik für die prädiktive Wartung.

Das DFKI arbeitet an der Entwicklung von Sensorsystemen für den Unterwasserbereich sowie an intuitiven Benutzerschnittstellen.

Das konkrete Anwendungsziel: Der Einsatz von autonomen und langzeitautonomen Systemen, mit denen Manipulationsaufgaben an Unterwasserstrukturen neben ferngesteuerten und kabelgebundenen Unterwasserrobotern bewerkstelligt werden können.

Rosen Gruppe: 4000 Mitarbeiter in mehr als 120 Ländern

Das Familien-Unternehmen Rosen wurde 1981 gegründet. Heute arbeiten mehr als 4000 Mitarbeiter in 120 Ländern für die Technologie-Gruppe.

Rosen ist in den Bereichen Öl und Gas, Energie, Prozess, Bergbau, fertigende Industrie, Telekommunikation und Transport aktiv. (wag)


Kontakt zu DFKI und Rosen Gruppe

Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI)
Trippstadter Str. 122
67663 Kaiserslautern
Tel.: +49 631 2057 50
E-Mail: info@dfki.de
Website: www.dfki.de

ROSEN Technology and Research Center GmbH
Am Seitenkanal 8
49811 Lingen (Ems)
Tel.: +49 591 9136 0
E-Mail: info@rosen-group.com
Website: www.rosen-lingen.de

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