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E-Mobilität: Das Energieunternehmen EnBW baut am Kamener Kreuz Europas größten öffentlichen Schnelllade-Park

E-Mobilität
Am Kamener Kreuz entsteht Europas größter öffentlicher Schnellade-Park

Am Kamener Kreuz entsteht Europas größter öffentlicher Schnellade-Park
Die EnBW baut Europas größten Schnellladepark am Kamener Kreuz.
Bild: EnBW

Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG plant einen neuen Ladepark am Kamener Kreuz in Nordrhein-Westfalen. Mit 52 Ladepunkten soll dieser Standort der größte öffentliche Schnelllade-Park Europas werden. Die High Power Charger-(HPC)-Ladepunkte verfügen nach Angaben des Unternehmens über eine Leistung von bis zu 300 Kilowatt. E-Autofahrer sollen am Kamener Kreuz – je nach Modell – in fünf Minuten Strom für 100 Kilometer Reichweite laden können.

Am Schnelllade-Standort Kamener Kreuz – einer hochfrequentierten Fernverkehrs-Ader in der Metropol-Region Rhein-Ruhr – fließe 100 Prozent Ökostrom, schreibt die EnBW in einer Pressemitteilung.

„Der Standort in Kamen ist der nächste Schritt beim Schnellladen, nachdem wir seit mehr als einem Jahr im Schnitt täglich einen neuen Schnelllade-Standort in Betrieb nehmen“, sagt Timo Sillober, Chief Sales and Operations Officer bei der EnBW. „Er zeigt, wie das Laden heute und in Zukunft einfach und schnell funktioniert.“ Der Schnelllade-Park soll noch in diesem Jahr in Betrieb gehen.

Die überdachten und beleuchteten Ladesäulen im neuen Park werden von einer Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von bis zu 120 Kilowatt mit Strom versorgt. Überschüssige Energie soll ins örtliche Stromnetz eingespeist werden.

EnBW plant: 2025 mehr Schnelllade-Standorte als Tankstellen

„Der Standort in Kamen zeigt die Qualität und den Fortschritt beim Ausbau der Lade-Infrastruktur in Deutschland“, sagt Sillober. „Wo heute noch eine grüne Wiese ist, werden in rund einem halben Jahr über 50 Autos gleichzeitig schnellladen können.“

EnBW treibe mit dem Ausbau der öffentlichen Schnelllade-Infrastruktur die Mobilitätswende in Deutschland mit Nachdruck voran. Bis 2025 möchte der Energieversorger bundesweit 2.500 Schnelllade-Standorte betreiben. Das wären mehr Standorte als es bei Deutschlands führenden Mineralölunternehmen jeweils Tankstellen gibt.

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Seit Anfang 2020 habe die EnBW bundesweit 13 große Schnelllade-Parks mehr als 350 Schnelllade-Standorte fertiggestellt – vor allem im urbanen und suburbanen Raum. Außerdem würden derzeit 50 Großstandorte realisiert oder projektiert und 300 bis 400 kleinere Schnelllade-Standorte geplant. 100 Mio. Euro fließen jährlich in den Ausbau der Schnelllade-Infrastruktur.

„Egal, ob E-Autofahrer schnell was in der Stadt erledigen, einkaufen gehen oder eine lange Fahrt planen: Mit dem EnBW HyperNetz bringen wir öffentliches Laden dorthin, wo E-Mobilisten es brauchen“, verspricht Sillober. Bei der Ausbau-Strategie setzt das Unternehmen sowohl auf eigene Standorte als auch und auf Kooperationen mit Partnern aus verschiedenen Branchen. (wag)


Kontakt zur EnBW

EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Durlacher Allee 93
76131 Karlsruhe
Tel.: +49 721 6300
E-Mail: kontakt@enbw.com
Website: www.enbw.de

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