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Quantron und Eto Motors beschließen deutsch-indische Zusammenarbeit

Lkw und Last-Mile-Transporter in Indien
Quantron und Eto Motors kooperieren

Die Quantron AG, Augsburg, und die Eto Motors Pvt. Ltd. aus Hyderabad/Indien planen eine Zusammenarbeit sowohl für den indischen als auch den europäischen Markt. Ein entsprechendes Abkommen haben die beiden Unternehmen jetzt auf der IAA Transportation in Hannover unterzeichnet.

Eto, ein Unternehmen, das Elektromobilitätslösungen und –dienstleistungen für die erste und letzte Meile sowie für Pendler innerhalb von Städten bereitstellt, wird im Rahmen der Kooperation den deutschen Partner bei der Entwicklung und Zulassung von Quantron-Lkw, Last-Mile-Transportern und Bussen durch die zuständigen Behörden in Indien und anderen Ländern des Subkontinents unterstützen. Darüber hinaus wird Eto alleiniger Vertriebspartner für alle Quantron-Fahrzeuge und -Technologien in diesem Gebiet.

Entwicklung von BEV-Umrüstungssätzen für den globalen Markt

Quantron wird Eto Motors auch Zugang zu seinen bestehenden Nachrüstsätzen für die Umrüstung von Verbrennungsmotoren auf Elektrofahrzeuge gewähren und bei der Konzeption und Entwicklung indischer Versionen dieser Sätze mit indischer Preisgestaltung und indischen Lizenzen und Genehmigungen unterstützen.

Dabei werden die beiden Kooperationspartner den Angaben zufolge insbesondere die Entwicklung von BEV- und möglicherweise FCEV-Umrüstungssätzen forcieren, die auf Anwendungen auf dem globalen Markt abzielen – Lastwagen, Busse oder sogar Züge (für FCEV), je nach Kosten und Machbarkeit.

Die Zusammenarbeit zielt auch auf die Einführung von Fahrzeugen und Infrastrukturen mit H2-Technologie – beispielsweise Tanks, Zapfsäulen und Elektrolyseure – durch Zusammenarbeit oder Import/Export von Technologien zwischen den Ländern ab.

Darüber hinaus werden beide Parteien auch bei der Entwicklung neuer Batterie-/Energielösungen zusammenarbeiten, die in Fahrzeugen und Produkten in den jeweiligen Regionen und in den jeweiligen Ländern eingesetzt werden sollen.

Technologieplattform gemeinsam nutzen

Wie es weiter heißt, werden sie sich auch gegenseitig bei der gemeinsamen Nutzung einer Technologieplattform unterstützen, die Konnektivität des Ökosystems, IoT, Flottenmanagementlösungen, standortbezogene Dienste, Routenmanagement, Energie, Aufladung und standortbezogene Dienste umfasst.

Verbindliche Vereinbarungen sind noch für das 4. Quartal dieses Jahres geplant. (jk)

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