Das Gemeinschaftsunternehmen des Volkswagen Konzerns mit dem schwedischen Batteriehersteller Northvolt AB nimmt Fahrt auf. Es wurde beschlossen, dass die Gebäude und Infrastruktur der gemeinsamen Fabrik „Northvolt Zwei“ zur Herstellung von Lithium-Ionen-Batteriezellen durch VW selbst gebaut werden.
Volkswagen und Northvolt gründeten im September 2019 ein Gemeinschaftsunternehmen, um die Serienfertigung von Lithium-Ionen-Batterien in Deutschland vorzubereiten.
Bauvorhaben von VW und Northvolt soll noch in 2020 starten
Die Errichtung der Gebäude und Infrastruktur durch Volkswagen ist die nächste strategische Richtungsentscheidung. Das Bauvorhaben am Standort soll noch im laufenden Jahr gestartet werden.
„Die Batteriezellfertigung in Salzgitter ist ein wichtiger Schritt für die Transformation in die E-Mobilität“, sagt Thomas Schmall, CEO der Volkswagen Group Components.
„Mit der Fertigung und dem Center of Excellence Batteriezelle bündeln wir Kompetenzen am Standort Salzgitter und treiben damit die Weiterentwicklung der Batteriezellen voran, entwickeln neue Standards und können diese direkt in eine Fertigung überführen“, erläutert Schmall.
Der Volkswagen Konzern baut im Rahmen seiner Elektrifizierungsstrategie weitere Technologiekompetenz im Bereich Batteriezellproduktion auf.
Darüber hinaus unterhält der Konzern mehrere strategische Lieferantenbeziehungen, um seine Batterieversorgung in allen Weltregionen abzusichern.
Das sind heute LG Chem, Samsung und SKI für Europa sowie CATL für China und Europa.
SKI wird zusätzlich die Batteriezellen für den US-Markt liefern. Volkswagen geht alleine für Europa von einem jährlichen Bedarf von mehr als 150 Gigawattstunden ab 2025 aus, und für Asien ebenfalls in gleicher Höhe. (ag)
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