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Bosch kooperiert mit OMB Saleri und erweitert Portfolio im Bereich Wasserstoff-Tanksysteme

Kooperation mit OMB Saleri
Bosch erweitert Portfolio im Bereich Wasserstoff-Tanksysteme

Bosch erweitert Portfolio im Bereich Wasserstoff-Tanksysteme
Hier im Bild zu sehen: Druckregler und Tankventil für Wasserstoff-Trucks.
Bild: Bosch

Bosch erweitert sein Portfolio für mobile Wasserstoff-Anwendungen um Komponenten für H2-Tanksysteme. Dazu zählen etwa Tankventile oder Druckregler. Das Technologie-Unternehmen ist deshalb eine Entwicklungs-Partnerschaft mit dem italienischen Spezialisten OMB Saleri eingegangen, in der die Produkte gemeinsam weiterentwickelt werden.

„Wasserstoff ist ein wichtiger Baustein im künftigen Antriebsmix, um die Klimaneutralität zu erreichen“, sagt Uwe Gackstatter. Der Vorsitzende des Bosch-Geschäftsbereichs Powertrain Solutions ist überzeugt: „Zusammen mit OMB Saleri machen wir H2-Tankkomponenten reif für die Großserie.“

Bosch und OMB Saleri: Wasserstoff-Tanklösungen für weltweiten Markt

Bosch vermutet, dass der Bedarf an wasserstoffbasierten Antrieben in den kommenden Jahren stark steigen wird – insbesondere bei Nutzfahrzeugen. Das Stuttgarter Unternehmen geht davon aus, dass 2030 rund jedes achte neu zugelassene Nutzfahrzeug weltweit eine Brennstoffzelle an Bord haben wird.

Die Marktposition im H2-Bereich soll also ausgebaut werden. Deshalb kooperiert Bosch nun rund um Komponenten für Wasserstoff-Tanksysteme mit.

Die Zusammenarbeit umfasst eine Lizenz- und Entwicklungsvereinbarung über mehrere Produkte für Wasserstoff-Speicherlösungen in den Druckstufen 350 bar und 700 bar. Gemeinsame Simultaneous-Engineering-Teams entwickeln die bereits vorhandenen Erzeugnisse jetzt weiter und optimieren sie für die Großserienproduktion.

Bosch will die Komponenten für Wasserstoff-Tanklösungen dank großer Stückzahlen zu wettbewerbsfähigen Preisen anbieten.

Bosch und OMB Saleri führen Kompetenzen zusammen

Die Kooperation führt das Know-how beider Partner zusammen. Das italienische TechnologieUnternehmen OMB Saleri aus Brescia (Norditalien) gilt als Spezialist für Komponenten für Wasserstoff-Speicherlösungen.

Bosch investiert 400 Mio. Euro in seine Halbleiter-Standorte

Bosch profitiert als Partner von der Entwicklungskompetenz, einer modernen H2-Testinfrastruktur und -Prüfplätzen sowie von Komponenten, die bereits in ersten Anwendungen überzeugen konnten.

Im Gegenzug bringt Bosch seine Erfahrung in der Industrialisierung innovativer Produkte sowie ein globales Entwicklungs- und Fertigungsnetz für große Stückzahlen ein.

Bosch arbeitet an mobiler und stationärer Brennstoffzelle

Bosch ist vom Energieträger Wasserstoff überzeugt und geht daher in Vorleistung. Von 2021 bis 2024 will das Unternehmen etwa 600 Mio. Euro in mobile Anwendungen und 400 Mio. Euro in Anwendungen für stationäre Strom- und Wärmeerzeugung investieren.

Das Portfolio für Fahrzeuge reicht von einzelnen Sensoren über Kernkomponenten wie dem elektrischen Luftverdichter und dem Stack bis zum kompletten Brennstoffzellen-Modul. (wag)

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