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Netzausrüster Ericsson und Industrie-4.0-Partner Unikie testen automatisiertes Parken auf Fabrikgeländen

Autonomes Fahren
Ericsson und Unikie testen automatisiertes Parken auf Fabrikgeländen

Ericsson und Unikie testen automatisiertes Parken auf Fabrikgeländen
Ericsson testet mit den Autos, die von Unikie ausgerüstet wurden, das automatisierte Parken.
Bild: Ericsson

Der Netzausrüster Ericsson und der Industrie-4.0-Partner Unikie testen gemeinsam automatisiertes Parken auf Fabrikgeländen. Dabei kommt das 5G-Standalone-Campusnetz (SA) von Ericsson zum Einsatz. Unikie entwickelt Software für den autonomen Betrieb in der Automobil-Branche und in der Industrie, was auch das automatisierte Parken auf Fabrikgeländen und Valet Parking einschließt. Die beiden Unternehmen demonstrieren ihre Lösung auf der IAA Mobility in München.

In der Test-Einrichtung in Turku (Finnland) steuert Ericsson die Fahrzeuge über ein 5G-Netz fern, das Edge Computing und die Unikie-Lösung Automated Factory Parking (AFP) nutzt.

Im Werk kann so dank zuverlässiger Konnektivität, niedriger Latenzzeiten und der hohen Sicherheitsstandards des 5G-Campusnetzes das Fahrzeuglogistik-Management vollständig automatisiert werden.

Wenn die Autos vom Band rollen, bringen Fahrer sie vor Auslieferung zu einem Parkplatz. Dieser Vorgang dauert etwa 30 Minuten. Mit der AFP-Lösung von Unikie, bestehend aus Sensoren und Software, können Automobil-Hersteller die Route in der Autofabrik steuern und überwachen – und so das Parken automatisieren.

Automobil-Herstellern haben dadurch die Möglichkeit, den genauen Standort der geparkten Fahrzeuge ermitteln zu können. Dies verringert Suchzeit und Arbeitskosten. Beim Präzisionsparken wird der Parkraum um bis zu 20 Prozent optimiert. Ein zusätzlicher Vorteil: erhöhte Sicherheit für das Personal vor Ort und die Reduzierung von Parkunfällen.

Die Technologie kann außerdem etwa auf Flughafen-Parkplätzen sowie in Einkaufs- und/oder Logistik-Zentren eingesetzt werden.

Autohersteller können mit 5G-Campusnetzen Produktivität steigern

„Gemeinsam mit Ericsson können wir die Zuverlässigkeits- und Leistungs-Anforderungen erfüllen, die für große Automobil-Hersteller und andere Branchen mit weitläufigen Logistik-Bereichen entscheidend sind“, sagt Vesa Kiviranta, Chief Business Officer Automotive bei Unikie. „Kontrollierte autonome Fahrzeuge vor Ort sind nicht nur für das gesamte Ökosystem der Automobilproduktion, sondern für alle logistischen Ökosysteme effizient und sicher.“

5G-Campusnetze bieten Automobil-Herstellern laut Jan Diekmann, Technical Account Manager bei Ericsson, mehrere Vorteile. Dazu gehörten gesteigerte Produktivität, niedrigere Kosten und eine verbesserte Sicherheit für die Beschäftigten. „In Kombination mit der automatisierten Fabrikparklösung von Unikie wird die Fahrzeuglogistik verändert“, ist sich Diekmann sicher. (wag)

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