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Zeiss baut 120 Ladepunkte für Elektro-Fahrzeuge am Stammsitz in Oberkochen

Elektromobilität
Zeiss: 120 Ladepunkte für Elektro-Fahrzeuge am Stammsitz in Oberkochen

Zeiss: 120 Ladepunkte für Elektro-Fahrzeuge am Stammsitz in Oberkochen
Zeiss-Vorstand Matthias Metz, Sebastian Maier und Frank Reitmajer (Vorstände EnBW ODR), Antia Alonso Crepso (Leiterin Service Business and Infrastructure Zeiss), Nicole Ziegler (Leiterin Nachhaltigkeit Zeiss) und Andreas Hack (Business Services and Infrastructure Zeiss). Bild: Zeiss

Bislang konnten Mitarbeiter von Zeiss auf dem Firmengelände ihre E-Autos an zwölf Ladepunkten aufladen. Nun verzehnfacht das Unternehmen am Standort Oberkochen die Anzahl und stellt 120 Ladepunkte für Firmen- und Mitarbeiter-Fahrzeuge zur Verfügung. Damit gehört der Ladepark von Zeiss zu einem der größten in Deutschland.

Mit der neuen Ladeinfrastruktur schaffe man die Voraussetzungen für die Transformation zur Elektromobilität bei Firmen- und Mitarbeiter-Fahrzeugen, schreibt Zeiss in einer Pressemitteilung. Bis 2025 wollen die Oberkochener CO2-neutral sein, ein Ziel, das umsetzbar sei, sagt Matthias Metz, Vorstandsmitglied der Zeiss-Gruppe. „Mit zahlreichen Initiativen verankern wir Nachhaltigkeit im gesamten Unternehmen. Auch Elektromobilität alltagstauglich und attraktiv zu gestalten, gehört dazu“, so Metz.

Für die Installation, Lieferung und Implementierung war die EnBW Ostwürttemberg DonauRies AG (ODR) zuständig. Mitarbeiter profitieren aber auch zu Hause vom neuen Zeiss-Projekt: Die ODR unterstützt das Unternehmen auch bei der Implementierung von Business@Home-Wallboxen in den Häusern und Wohnungen der Angestellten. Die Wallboxen werden von der ODR geliefert, die Ladevorgänge von Zeiss abgerechnet. Zum Einsatz komme auch hier Grünstrom, heißt es von Zeiss.

„Innovationstreiber für die Region Ostwürttemberg“

„Wir sind Innovationstreiber für die Region Ostwürttemberg und tragen mit dem Ausbau der Infrastruktur für die E-Mobilität zur nachhaltigen Entwicklung unserer Heimat bei“, sagt ODR-Vorstand Sebastian Maier.

Die neuen Ladepunkte für die Mitarbeiter befinden sich auf dem Werksgelände im Stammwerk Oberkochen (Ostalbkreis). Zeiss will bis 2022 auch seine weiteren Werke ausrüsten. Bis 2025 sollen dann insgesamt 600 Ladestationen an Zeiss-Standorten stehen.

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Zeiss hat parallel zum Ladeinfrastruktur-Ausbau seine Grünstrom-Versorgung durch eine 700 kWp-Photovoltaikanlage auf dem Dach des neuen Parkhauses ausgebaut. Bereits 2022 will das Unternehmen seinen gesamten Strombedarf mit Grünstrom decken – und das weltweit.

Ladestationen auch für E-Bikes

Zusätzlich zu den Ladestationen für E-Autos hat die ODR zwölf abschließbare Ladespinde für E-Bikes installiert. Auch dieser Bereich soll in Zukunft gegebenenfalls weiterentwickelt werden.

Bei Zeiss gehe man mit Projekten wie E-Mobilität und Jobfahrrad „mit gutem Beispiel voran“, sagt Vorstands-Mitglied Metz. Er ist sich sicher: „Die Mobilität der Zukunft ist nur nachhaltig, attraktiv und fördernd für die regionale Entwicklung gestaltbar, wenn alle Akteure in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft an einem Strang ziehen.“ (wag)

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