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German Fuel Cell Cooperation auf der hy f-cell in Stuttgart

Hy f-cell in Stuttgart: Investition in sauberen Wasserstoff
German Fuel Cell Cooperation zeigt Komplettlinie zur Fertigung metallischer Bipolarplatten

German Fuel Cell Cooperation zeigt Komplettlinie zur Fertigung metallischer Bipolarplatten
Schnittstellenabgestimmte Komplettlinie zur hocheffizienten Fertigung metallischer Bipolarplatten. Bild: German Fuel Cell Cooperation / Von Ardenne

Die drei Unternehmen Von Ardenne, Weil Technology und Zeltwanger haben sich als Partner in der German Fuel Cell Cooperation (GFC) zusammengeschlossen. Auf der Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Messe Hy f-cell in Stuttgart am 13. und 14. September stellen sie eine schnittstellenabgestimmte Komplettlinie zur hocheffizienten Fertigung metallischer Bipolarplatten vor.

Mit einer vollständig aufeinander abgestimmten Produktionslinie wollen die Partnerunternehmen eine Vorreiterrolle im Markt einnehmen. Durch die Bündelung ihrer jeweiligen Kompetenzen bieten sie als Partner in der GFC den Herstellern von Brennstoffzellen- und Elektrolyse-Stacks umfassendes Know-how in allen Teilprozessen für die effiziente Produktion von metallischen Bipolarplatten, so das Versprechen. Mit einer jährlichen Produktionskapazität von mehreren Millionen Bipolarplatten deckt sie nach eigenen Angaben den aktuellen Bedarf der Branche.

Weil Technology hat die Laser Welding Cell (LWC) entwickelt, die die dünnen Metallfolien mit hoher Schweißgeschwindigkeit exakt verbindet. Zeltwanger bringt zur Dichtheitsprüfung neben einer manuellen Prüfstation die vollautomatisierbare Prüfstation ZED BPP 4-2 ein, die ebenfalls sehr geringe Taktzeiten erreicht. Die Beschichtungsanlage von Von Ardenne nutzt im Post-Coating-Verfahren das Kathodenzerstäuben bzw. Magnetron-Sputtern, um die Bipolarplatten unmittelbar beidseitig zu beschichten. Dabei begleiten die GFCPartner ihre Kunden in der Skalierung von Prozessen und Anlagen von der Entwicklung im Labormaßstab, über die Pilotfertigung bis hin zur Hochvolumenproduktion.

Vom Metallband zum Brennstoffzellen- oder Elektrolyseur-Stack

Nach Angaben der GFC werden derzeit bereits für Anlagen für führende Unternehmen in der Wasserstoff- und Brennstoffzellbranche gebaut. Die langjährige Expertise der drei Maschinenbauunternehmen deckt dabei sämtliche Prozessschritte ab. Die gemeinsame Entwicklung sowie sorgfältige Abstimmung des Linienkonzeptes soll reibungslose Übergänge an den Schnittstellen der einzelnen Produktionsschritte ermöglichen. Dafür verarbeite die Anlage vorgeprägte Halbplatten aus Edelstahl oder Titan. Diese werden in einem ersten Schritt zu Bipolarplatten verschweißt, danach auf Dichtheit geprüft und erhalten im Anschluss eine PVD-Beschichtung zur Funktionalisierung der Oberfläche. (ah)

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