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WPD und Lhyfe kooperieren für Wasserstoff-Großprojekt mit 600 MW Leistung

600-MW-Wasserstoff-Produktionsanlage
WPD und Lhyfe kooperieren für Wasserstoff-Großprojekt

WPD und Lhyfe kooperieren für Wasserstoff-Großprojekt
WPD und Lhyfe setzen auf grünen Wasserstoff.
Bild: Corona Borealis/
stock.adobe.com

Die WPD-Projektgesellschaft Storgrundet Offshore AB und der Full-Service-Anbieter von grünem Wasserstoff Lhyfe installieren gemeinsam eine 600-MW-Wasserstoff-Produktionsanlage in Schweden. In Zukunft können vor Ort so täglich bis zu 240 Tonnen grüner Wasserstoff produziert werden, die Anwendung sowohl in der Industrie als auch im Verkehrssektor finden sollen.

Die Anlage soll ab 2025 im Zuge mehreren Projektphasen errichtet werden und gehört nach Fertigstellung zu einer der größten Wasserstoff-Produktionsstätten Europas.

Um die energieintensiven Branchen in Europa in der Umstellung auf klimafreundliche und heimische Energieversorgung zu unterstützen, setzen beide Unternehmen auf 100 Prozent grünen Wasserstoff. Die Produktionsanlage wird in unmittelbarer Nähe zum Offshore-Windpark Storgrundet, im Industriegebiet der Gemeinde Söderhamm gebaut.

Direktverbindung der Wasserstoff-Produktion zum Windpark

Die installierte Leistung des Windparks soll künftig auf 1 GW ausgebaut werden. Eine Direktverbindung der Wasserstoff-Produktion zum Windpark gewährleistet so den Bezug ausschließlich erneuerbarer Energie.

„Die Bedingungen in Schweden sind optimal. Die sehr guten Windverhältnisse sowie die ehrgeizigen Klimaziele des Landes bieten sehr gute Voraussetzungen für den Erfolg unseres gemeinsamen Projekts“, sagt Luc Graré, Head of International Business von Lhyfe.

Mit Power-to-X-Technologien in eine klimaneutrale Zukunft

„Die Zusammenarbeit mit WPD und die Anbindung an das Windprojekt Storgrundet schaffen großes Potenzial für die Dekarbonisierung entsprechender Industrien und des Verkehrssektors. Unsere Projektbeteiligungen in den nordischen Ländern setzen ein ambitioniertes Zeichen an diese wachsende Wasserstoff-Branche und gehen so mit gutem Beispiel voran“, so Graré weiter.

Das Kostenniveau des grünen Wasserstoffs langfristig senken

Die enorme Leistung des Windparks verhilft den Projektpartnern außerdem dazu, das Kostenniveau des grünen Wasserstoffs langfristig zu senken. Interessant ist dies vor allem für alle Abnehmer, die in der unmittelbaren Umgebung des Projektes niedergelassen sind. Zudem bietet das Großprojekt das Potenzial an das Nordic Hydrogen Backbone angebunden zu werden.

Lhyfe bietet eine große Vielzahl an Projektbeteiligungen in ganz Europa. Vergangenes Jahr nahm das Unternehmen die weltweit erste Wasserstoff-Produktionsanlage in Betrieb, die durch eine Direktanbindung an Onshore-Windenergie grünen Wasserstoff in industriellem Maßstab herstellt. (bec)

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