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Lückenloses IoT: weltweit, auch auf See oder in der Luft

Komplettangebot für terrestrische und Satelliten-Konnektivität
Deutsche Telekom schließt die IoT-Lücken

Deutsche Telekom schließt die IoT-Lücken
Unternehmen sollen mit ihren IoT-Geräten künftig sicher und stabil über Ozeane und Kontinente hinweg kommunizieren können. Bild: Tierney/stock.adobe.com

Die Deutsche Telekom will die letzten Lücken für ein weltweites Internet der Dinge (IoT) schließen: Künftig soll die Kommunikation über Satellit die klassischen terrestrischen IoT-Netze ergänzen. Dazu arbeitet die Deutsche Telekom IoT GmbH (T IoT) aktuell mit zwei Spezialisten zusammen: Intelsat und Skylo. Gemeinsam haben sie auf der Mobilfunkmesse MWC in Barcelona erste Anwendungsfälle vorgestellt.

 

Windkraftanlagen in abgelegenen Regionen beispielsweise sind nun zuverlässig vernetzt. Wasserstände und Wetterdaten an Risikostandorten werden in KI-Qualität erfasst. Und selbst auf hoher See sind nun leistungsstarke Breitbandverbindungen verfügbar. All das soll mit dem globalen IoT-Netz möglich werden.

Angebot für konvergente Konnektivität im 2. Quartal

Unternehmen sollen mit ihren IoT-Geräten künftig sicher und stabil über Ozeane und Kontinente hinweg kommunizieren. „Wir integrieren die Satellitenkonnektivität in unser Angebot,“ sagt Dennis Nikles, Geschäftsführer der Deutschen Telekom IoT. „Das eröffnet völlig neue Möglichkeiten.“

Wie es heißt, werde das Unternehmen im 2. Quartal mit einem laut eigener Aussage attraktiven Angebot für die konvergente Konnektivität starten. Schnittstelle sei der T IoT Hub. Dort sollen Kunden ihre Konnektivität nach Wunsch zusammenstellen. Optional könne die passende Hardware dazugebucht werden, etwa Satellitenterminals oder Router.

Zusammenarbeit mit Intelsat und Skylo 

Für eine hohe Flexibilität setzt T IoT derzeit auf zwei Anbieter: Intelsat steht für eher breitbandige Anwendungen und ermöglicht die direkte Nutzung einer weltweiten Satelliteninfrastruktur. Skylo wiederum deckt die Bedarfe für schmalbandige Geräte (NB-IoT) über Satellit ab und ermöglicht Unternehmen den Einsatz konvergenter Endgeräte für ihre IoT-Anwendungen.

Künftig verbinden sich NB-IoT-fähige Geräte oder Module auch mit dem Satellitennetz. Dabei kommt der neue Direct-to-Device-Standard der 5G-NTN-Technologie zum Tragen. Die Geräte wechseln dann autonom und nahtlos zwischen terrestrischen und nicht-terrestrischen Netzen. (jk)

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