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Bahntochter DB Schenker setzt auf nachhaltige Suchmaschine Ecosia

Umweltschutz
Bahntochter DB Schenker setzt auf nachhaltige Suchmaschine Ecosia

Bahntochter DB Schenker setzt auf nachhaltige Suchmaschine Ecosia
DB Schenker stellt weltweit 62000 Arbeitsplätze auf die nachhaltige Suchmaschine Ecosia um. (Bild: Ecosia)

Laut einer Pressemitteillung von DB Schenker nutzen die Mitarbeiter des Logistikunternehmens ab sofort die grüne Suchmaschine Ecosia für ihre Suchanfragen im Internet. Dazu hat das Unternehmen die Standardeinstellungen von weltweit 62.000 Mitarbeitern geändert. Mit dieser Entscheidung will DB Schenker einen weiteren Schritt machen, um der weltweit führende Anbieter von grüner Logistik zu werden.

Der Berliner Suchmaschinenanbieter Ecosia bietet seit 2009 seinen Service an und verwendet einen Teil seiner Werbeeinnahmen für das Pflanzen von Bäumen. 

„Wir bei DB Schenker wissen um unsere Verantwortung, nachhaltige Standards in der Logistik zu setzen, und erproben kontinuierlich innovative Lösungen im Umweltschutz. Die Einführung von Ecosia als Standard-Suchmaschine ist die jüngste Initiative auf dem Weg zu unserem Ziel, der weltweite Marktführer in der grünen Logistik zu sein“, sagt Jochen Thewes, CEO von DB Schenker. So würden sich laut Thewes alle Mitarbeiter mit großem Engagement für den Umweltschutz einsetzen und man hätte als DB Schenker enormes Potenzial, etwas zu bewirken.

Ecosia pflanzt nach je 45 Suchanfragen einen Baum

Laut Ecosia benötigt es im Durchschnitt 45 Suchanfragen, um über die Anzeigen das Geld zum Pflanzen eines Baumes zu verdienen. Wenn jeder Mitarbeiter von DB Schenker nur eine einzige Ecosia-Suche pro Arbeitstag durchführt, könnten damit mehr als 1300 Bäume pro Tag gepflanzt werden, heißt es. Das wären mehr als eine Million Bäume in drei Jahren. Somit kann DB Schenker einen großen Beitrag zur Verbesserung der ökologischen Nachhaltigkeit in der gesamten Logistikbranche leisten.

Die Logistik-Bahn-Tochter hat sich zum Ziel gesetzt, der Umwelt-Vorreiter in der Logistikbranche zu sein. So eröffnete das Unternehmen in diesem Jahr sein erstes CO2-armes Distributionszentrum im norwegischen Oslo und erprobt derzeit den Einsatz von Transportern und LKW mit Elektroantrieb in sechs Ländern.

80 Prozent der Werbeeinnahmen gehen an Aufforstungsprogramme

„Ecosia zur Standard-Suchmaschine zu machen, sollte ein Kinderspiel für Unternehmen sein, die sich für mehr Nachhaltigkeit einsetzen. Leider ist dies noch nicht der Fall. Wir begrüßen diese Umstellung von DB Schenker und freuen uns sehr über 62000 neue Nutzer. Wenn große Unternehmen wie DB Schenker oder Universitäten und Schulen zu Ecosia wechseln, hat das große Auswirkungen auf unsere Aufforstungsmaßnahmen“, erläutert Christian Kroll, CEO von Ecosia.

Ecosia verwendet 80 Prozent der Einnahmen aus Suchanzeigen zur Finanzierung von gemeinnützigen Organisationen, die sich auf Aufforstungsprogramme konzentrieren. Dabei arbeitet Ecosia eng mit lokalen Partnern zusammen und fördert Baumpflanzprojekte in Biodiversitäts-Hotspots, von denen die Umwelt, die Menschen und die lokale Wirtschaft profitieren können, heißt es von Seiten Ecosia.

Laut Ecosia wurden bis heute mit den Einnahmen aus Werbeanzeigen über 70 Mio. Bäume gepflanzt. Da die Suchmaschine mit erneuerbaren Energien betrieben wird, sind alle Suchen Co2-negativ und entziehen der Atmosphäre Co2. (ag)

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