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Apex und Resato Hydrogen bauen Wasserstofftankstelle für Züge

Eine der ersten wasserstoffbetriebenen Bahnstrecken in Deutschland
Apex und Resato Hydrogen bauen Wasserstofftankstelle für Züge

Apex und Resato Hydrogen bauen Wasserstofftankstelle für Züge
Mireo Plus H beim Halt an der Heidekrautbahn. Bild: NEB/Silke Willenborg/Siemens Mobility

Die Apex Group hat ein Großprojekt in Zusammenarbeit mit Resato Hydrogen Technology („Resato“), Assen (Niederlande), einem EPC-Partner von Wasserstoffbetankungslösungen, angekündigt: eine Wasserstofftankstelle für Züge der Heidekrautbahn in Basdorf, Deutschland. Die Initiative knüpft an frühere erfolgreiche Kooperationen zwischen Resato und der Apex Group im Bereich der Wasserstoffmobilität mit Bussen an.

Die Apex Group („Apex“) hat den Zuschlag im Mai 2023 in einer öffentlichen Ausschreibung von der Barnimer Energiebeteiligungsgesellschaft mbH („BEBG“), einer Tochtergesellschaft der Kreiswerke Barnim GmbH mit Sitz in Brandenburg, erhalten. Apex ist ein führender Entwickler und Betreiber von Elektrolyseanlagen für grünen Wasserstoff zur Dekarbonisierung von Industrie, Infrastruktur und Mobilität. Als Generalunternehmer für das Projekt ist das Unternehmen für die gesamte Planung in den Bereichen Elektrotechnik, Steuerung und Genehmigungsverfahren sowie für die Bauüberwachung der Installation der Tankstelle verantwortlich. Apex übernimmt auch die Verantwortung für die Inbetriebnahme der Tankstelle, einschließlich der Schulung des Fahrpersonals sowie des Anlagen- und Bedienpersonals.

Die neue Wasserstofftankstelle in Basdorf werde eine der größten sein, die Resato Hydrogen Technology bisher gebaut hat, und markiert einen Meilenstein in der Weiterentwicklung der Wasserstoffmobilität in der Region. Als Pionier in der Wasserstofftechnologie sei Resato bereit, größere Mengen Wasserstoff zu betanken und so die Verwendung von Wasserstoff als sauberen und nachhaltigen Kraftstoff weiter zu fördern.

Wichtiger Teil des Personenverkehrs zwischen Berlin und Brandenburg

Peter Rößner, CEO von Apex, sagte: „Die Heidekrautbahn wird eine der ersten wasserstoffbetriebenen Bahnstrecken in Deutschland sein. Projekte dieser Art zeichnen sich durch eine hohe interdisziplinäre Komplexität aus und stellen angesichts der Verfügbarkeitsanforderungen für den Zugbetrieb besondere Anforderungen an die technischen Lösungen für die Wasserstoffinfrastruktur. Aufgrund der bisher guten Zusammenarbeit mit Resato freuen wir uns darauf, diese komplexen Anforderungen gemeinsam zu lösen.“

„Resato Hydrogen Technology freut sich über die Zusammenarbeit mit der Apex Group bei diesem vielversprechenden Projekt auf der Heidekrautbahn“, sagte Rob Castien, CEO von Resato Hydrogen Technology. „Unsere bisherigen Kooperationen mit der Apex Group haben gezeigt, dass Wasserstoffmobilität eine praktikable und umweltfreundliche Lösung für den Transportbedarf ist. Mit dieser neuen Wasserstofftankstelle heben wir die Wasserstoffmobilität auf die nächste Stufe und tragen zu einer nachhaltigeren Zukunft bei.“

Die Heidekrautbahn spielt mit einer Streckenlänge von ca. 60 Kilometern eine wichtige Rolle im regionalen Personen- und Güterverkehr zwischen den Bundesländern Berlin und Brandenburg und wird dazu beitragen, den ökologischen Fußabdruck des Schienenverkehrs in der Region zu verringern. Durch die Bereitstellung von Technologie und Know-how, um Wasserstoff als Kraftstoff für Züge nutzbar zu machen, setzen sich Resato Hydrogen Technology und Apex für eine grünere und sauberere Zukunft des öffentlichen Verkehrs ein. (ah)

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