Inpixon, ein führender Anbieter von Echtzeit-Lokalisierungssystemen (RTLS), hat bekannt gegeben, ChatGPT in seine RTLS-Lösung zu integrieren. Dies soll die Möglichkeiten von Inpixons RTLS erweitern und schnelle, KI-gestützte Einblicke sowie interaktive Diskussionen in einem konversationellen Medium ermöglichen. Vor allem Betriebsleiter in Produktion und Logistik würden von dieser transformativen Entwicklung profitieren, so der Anbieter.
„Wir glauben, dass Inpixon eines der ersten Unternehmen ist, wenn nicht sogar das erste, das eine industrielle RTLS-Analyse-Integration mit ChatGPT von OpenAI ankündigt“, sagte Nadir Ali, CEO von Inpixon. „Indem wir künstliche Intelligenz und natürliche Sprachverarbeitung für RTLS-Analysen nutzen, setzen wir unsere Führungsrolle bei Innovationen für Industrie 4.0 fort und helfen Unternehmen, das volle Potenzial der digitalen Transformation zu erschließen.“
Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI), insbesondere ChatGPT, bietet, so Inpixion, zahlreiche Vorteile für Industrie 4.0-Anwendungen in Logistik und Produktion. Einige der wichtigsten Vorteile seien:
- Verbesserte Dateneinblicke: Die KI kann Muster, Trends und Beziehungen in den Daten aufdecken und schriftliche Erkenntnisse über Daten mit Kontext präsentieren. Anstatt nur grafische Darstellungen oder Datentabellen zu sehen, können die Nutzer tiefere Einblicke erhalten und die Zusammenhänge innerhalb ihrer Daten besser verstehen.
- Konversationsfähige Benutzeroberfläche: Die Integration von ChatGPT ermöglicht interaktive, natürlichsprachliche Diskussionen. Nutzer können Fragen stellen, Informationen und Empfehlungen erhalten und Folgefragen stellen, ähnlich wie bei einem Austausch zwischen zwei Menschen. Dies ermöglicht eine schnelle und effektive Kommunikation mit dem Datenanalysesystem.
Anbieter verspricht Kosteneinsparungen und Verbesserung der Effizienz
Durch die Nutzung von Echtzeit-Standortdaten und deren Analyse im Zusammenhang mit anderen Betriebsdaten sollen Unternehmen Möglichkeiten zur Rationalisierung von Abläufen, zur Verringerung von Verzögerungen, zur Optimierung des Materialflusses und zur Minimierung von Verschwendung erkennen können. Dies würde nicht nur zu Kosteneinsparungen führen, sondern auch zu Verbesserungen der allgemeinen betrieblichen Effizienz, der Kundenzufriedenheit und des Wettbewerbsvorteils, verspricht das Unternehmen.
Ersan Guenes, Senior Vice President für IIoT-Lösungen bei Inpixon, erklärte: „Durch die Bereitstellung von KI in der Fertigung und anderen industriellen Umgebungen kann Inpixon den Nutzern die Möglichkeit geben, mit ihren Datenspeichern in natürlicher Sprache und mit ihren eigenen Worten zu kommunizieren. Neben der Aufdeckung einzigartiger Erkenntnisse aus den gesammelten Standortdaten können die Ergebnisse enorm leistungsfähig sein, wenn zusätzliche Datenquellen wie ERP, WMS, MES, Wirtschaft, Wetter und mehr hinzugefügt werden. Wir freuen uns darauf, die neuen KI-gestützten Funktionen im dritten Quartal dieses Jahres in die Praxis umzusetzen.“ (ah)